Mit Gästen aus Aachen, Basel, Cottbus, Kaiserslautern und Winterthur wird einen intensiven Nachmittag lang über die Möglichkeiten und Grenzen der Wiederverwendung von Beton diskutiert – ein Thema, das im Kontext des kreislaufgerechten Bauens bedeutsam ist. Denn einerseits ist Beton, obschon ressourcenintensiv und klimaschädlich in der Herstellung, für viele konstruktive Anwendungen im Bauen nach wie vor schwer zu ersetzen. Andererseits steht jetzt und in den kommenden Jahrzehnten potentiell wiederverwendbares Material in riesigen Quantitäten zur Verfügung, da vermehrt die betonlastig konstruierten Bauten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts abgebrochen werden.
Mit den Gästen des Symposiums wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Wiederverwendung ganzer Bauteile aus Beton – rückgebaute präfabrizierte Elemente oder aus Ortbeton geschnitten oder gebrochen – eine Alternative zur bislang ökologisch meist unbefriedigenden Praxis des Betonrecyclings darstellen könnte. Dabei interessieren sowohl prozessuale Aspekte als auch Fragen des Lösens und (neu) Fügens und natürlich die Potentiale für den architektonischen Entwurf.
Hintergrund:
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